Die unterirdische Station Margaretengürtel der Wiener U-Bahnlinie U4 befindet sich im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Namensgeber ist jener Abschnitt des Wiener Gürtels, der nach dem 5. Wiener Gemeindebezirk benannt ist. Die Station liegt im Einschnitt parallel zum Wienfluss und erstreckt sich von der Mittellinie zwischen Margareten- und Gaudenzdorfer Gürtel bis zur Wackenroderbrücke zwischen 5. und 6. Bezirk.Die Station wurde ab 1894 erbaut und 1899 zum ersten Mal im Rahmen der Stadtbahn eröffnet. 1918 wurde die Station geschlossen und 1925 als Station der nunmehr elektrifizierten Linie GD wiedereröffnet. Oberirdisch wurde die Station Margaretengürtel außerdem zwischen 1925 und 1945 zusätzlich von der kombinierten Straßen- und Stadtbahnlinie 18G bedient, die wiederum Direktverbindungen zu den Stationen der Stadtbahn-Gürtellinie bot.In den 1970er Jahren erfolgte der Umbau für die Erfordernisse des heutigen U-Bahnbetriebes. Dabei wurde vor allem der Bahnsteigbereich nach dem Konzept der Architektengruppe U-Bahn mit modernen Paneelsystemen und der U4-Signalfarbe Grün umgestaltet. Am 27. Oktober 1980 erreichte der erste fahrplanmäßige Zug der U4 die Station Margaretengürtel. Ausgänge führen durch ein im Otto-Wagner-Stil erhaltenes Aufnahmegebäude auf einen Vorplatz zwischen Margareten- und Gaudenzdorfer Gürtel. Hier besteht die Möglichkeit, zu den Straßenbahnlinien 6 in Richtung Zentralfriedhof und 18 in Richtung Schlachthausgasse umzusteigen. Ein weiterer Ausgang führt zur Rechten Wienzeile bzw. in die Morizgasse im 6. Bezirk. Dort befindet sich auch ein barrierefreier Zugang zur Station.
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