Das Vienna International Centre wurde 1973–1979 von der Republik Österreich und der Stadt Wien nach den Plänen des österreichischen Architekten Johann Staber im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt, als Amtssitzzentrum für internationale Organisationen errichtet.Österreich hatte den Vereinten Nationen (UNO) 1967 ein solches Internationales Zentrum angeboten, es ist Sitz des United Nations Office at Vienna und anderer internationaler Organisationen. Es wird den Vereinten Nationen zu einem symbolischen Pachtzins von 7 Eurocent (bis 2001: 1 Schilling) pro Jahr für 99 Jahre vermietet. Die Betriebskosten werden von den einzelnen Organisationen selbst getragen. Die Einrichtungen der Organisationen im VIC sind durch Regelungen in den jeweiligen Amtssitzabkommen unverletzlich im Sinne des Völkerrechtes, nicht jedoch wie oft angenommen exterritorial.Als weiterer Gebäudekomplex der UNO-City wurde zwischen 1983 und 1987 neben dem Internationalen Zentrum VIC das bereits von Beginn an mitgeplante Austria Center Vienna errichtet. Es ist Österreichs größtes Kongresszentrum, in dem Veranstaltungen aller Art durchgeführt werden können. Um den seit September 1982 mit der U-Bahn-Linie U1 erreichbaren Komplex entstand zwischen Alter Donau und Neuer Donau bis zum Jahr 2000 ein neuer Stadtteil namens Donau City.
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