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Virgilkapelle Kontakt Informationen

Virgilkapelle

Info

Die unterirdische Kapelle aus dem 13. Jahrhundert wurde 1973 beim U-Bahn-Bau entdeckt. Sie diente lange Zeit einer Wiener Kaufmannsfamilie als Gruft.

Geschichte

Die Virgilkapelle wurde 1973 im Zuge des U-Bahnbaues entdeckt und als Standort des Museums in die U-Bahn-Station Stephansplatz integriert. Die unterirdische Kapelle ist einer der besterhaltenen gotischen Innenräume in Wien. Sie entstand um 1220/30 als Unterbau für einen geplanten Kapellenbau in frühgotischem Stil. Um 1246 stattete man die Kapelle mit Fugenmalereien und Radkreuzen in den Nischen aus. Darüber errichtete man hier später die Maria-Magdalenenkapelle (der Grundriss dieses Kirchleins ist im Straßenpflaster des Stephansplatzes heute noch sichtbar).

Nach dem Einbau eines halb unter der Erde befindlichen Zwischengeschoßes standen die Kapelle und die tiefer liegenden Räumlichkeiten ab dem frühen 14. Jahrhundert für ganz unterschiedliche Nutzungen bereit. Der ursprüngliche Bau, die heute sichtbare Virgilkapelle, diente einer reichen Wiener Kaufmannsfamilie als Andachtskapelle, unter anderem wurde sie mit einem Altar für den hl. Virgil ausgestattet. Für das Zwischengeschoss ist eine Nutzung als „Neuer Karner“ (Beinhaus) belegt. Die Maria-Magdalenenkapelle selbst wurde als Friedhofskapelle genutzt, während ihre Empore Versammlungen der „Schreiberzeche“ (der Bruderschaft aller Schreiber) Raum bot.

Aus konservatorischen Gründen musste die Außenstelle des Wien Museums vor einigen Jahren geschlossen werden. Nach umfassenden Restaurierungsmaßnahmen wurde die Virgilkapelle Ende 2015 wieder eröffnet. Ein neu gestalteter, besucherfreundlicher Eingang auf Ebene der U-Bahn-Passage erschließt diesen faszinierenden Sakralraum nun adäquat, eine kompakte Ausstellung bietet einen historischen Abriss zum mittelalterlichen Wien. Seit der Wiedereröffnung der Virgilkapelle ist das Wien Museum wieder mitten im Herzen der Stadt präsent.



"Die Virgilkapelle wurde 1973 im Zuge des U-Bahnbaues entdeckt und als Standort des Museums in die U-Bahn-Station Stephansplatz integriert. Die unterirdische Kapelle ist einer der besterhaltenen gotischen Innenräume in Wien. Sie entstand um 1220/30 als Unterbau für einen geplanten Kapellenbau in frühgotischem Stil. Um 1246 stattete man die Kapelle mit Fugenmalereien und Radkreuzen in den Nischen aus. Darüber errichtete man hier später die Maria-Magdalena-Kapelle der Grundriss dieses Kirchleins ist im Straßenpflaster des Stephansplatzes heute noch sichtbar."
Adresse: Stephansplatz U-Bahn Station , Wien 1010, AT
Telefonnummer: 01 5135842
Stadt: Wien
Postleitzahl: 1010


Öffnungszeiten

Dienstag: 10:00-13:00
Dienstag: 14:00-18:00
Mittwoch: 10:00-13:00
Mittwoch: 14:00-18:00
Donnerstag: 10:00-13:00
Donnerstag: 14:00-18:00
Freitag: 10:00-13:00


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Bewertungen
Kleines Museum in der Ubahn Station vom Stephansdom. Wenn man sehr Interesse an Wiener Geschichte hat, lohnt es sich ein Besuch. Für die meisten Touristen wäre wahrscheinlich nicht so interessant. Am 1. Sonntag des Monats kann das Museum kostenlos besucht werden: in diesem Fall ist ein Besuch für alle empfehlenswert.
sehr interessantes Museum direkt in der Ubahnstation. Veranschaulicht die Entstehung der Stadt wien am Besten.
Sehr freundliches Personal, schön restaurierte untere Halle, beeindruckend die Höhe und Gestaltung. Sehr informative Erklärungen auf 6 Bildschirmen, umfangreiche Darstellung und Beschreibung, schöne Videoanimation im hinteren Gang. Relativ leicht zu übersehender Eingang am Ausgang der U-Bahn Station stephanplatz.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenWeiß nicht
Echter Geheimtipp unter dem Stephan Dom. Eingang befindet sich in der U-Bahn Station vor dem Hauptportal Beeindruckender Ort, viel interaktive Informationen über die Kapelle und Wien im Mittelalter Sehr gut gemacht. Ich komme wieder
Ein wahnsinnig tolles Gefühl in diese Kapelle hinab zu steigen, da wird das Mittelalter lebendig, spürbar!!! Ein wunderbares Geheinis !!! An insanely great feeling to descend into this chapel, the Middle Ages are alive, noticeable!!! a wonderful secret
800 Jahre alte Kapelle inkl. Ausstellung Wien im Mittelalter. 6 Touchscreen Bildschirme ergänzen die Historie. Sicher das einzige Museum in einer Ubahn Station. Montag geschlossen. Sonst von 10 -18 Uhr geöffnet.
Prinzipiell ok, aber 5 Euro für ist etwas teuer für zwei Räume
Kleine aber feine Ausgrabung, die man zumindest Mal gesehen haben sollte...Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Sehenswert hingehen über Köpfhörer und Tabletts sehr gute Info..
Es ist unglaublich, was für ein Juwel sich im Bereich der U-Bahn Station Stephansplatz verbirgt. Die meisten haben im hektischen Alltag keine Zeit, dem Hinweis zu folgen, aber es lohnt sich, die Reste der Kapelle zu besichtigen und in eine andere Welt zu tauchen. Es braucht nicht viel Zeit, aber die Stille und tolle Restaurierung lässt jeden ein paar Minuten länger verweilen. Ein kleines Museum mit kleinen Fundstücken und ein kurzes Video lassen einen in das mittelalterliche Wien eintauchen. Die Archäologen haben hervorragende Arbeit geleistet. Noch ein Geheimtipp, erst seit Ende 2015 geöffnet, aber absolut empfehlenswert.
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Bewertungen, Anfahrtsplan und Kontaktdaten für Virgilkapelle.

Wien sehenswürdigkeiten

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