|}Die Waldviertler Schmalspurbahnen sind ein Netz von drei zusammenhängenden Eisenbahnstrecken mit einer Spurweite von 760 mm, welche von Gmünd in Niederösterreich aus das nordwestliche Waldviertel auf Strecken nach Litschau, Heidenreichstein und Groß Gerungs erschließen. Alle Streckenäste werden ausschließlich touristisch genutzt und von der NÖVOG bzw. einem Eisenbahnverein betrieben.GeschichtePlanung und BauBereits in den 1870er Jahren erhielt das niederösterreichische Waldviertel mit der Kaiser-Franz-Josefs-Bahn von Prag nach Wien einen ersten Anschluss an das europäische Eisenbahnnetz. Der daraus resultierende wirtschaftliche Aufschwung der von der Bahn bedienten Orte ließ in den abseits gelegenen Regionen rasch den Wunsch nach weiteren Bahnanschlüssen entstehen, die zum Teil als normalspurige Lokalbahnen verwirklicht wurden.Mit Erlass des Niederösterreichischen Landeseisenbahngesetzes im Jahr 1895 wurde die staatlich geförderte Errichtung von Lokalbahnen wesentlich erleichtert. Auf Bestreben der ansässigen Glasindustrie wurde ein erstes Vorprojekt für eine Schmalspurbahn von Erdweis über Altnagelberg nach Litschau eingereicht, welches 1896 auf Gmünd als Ausgangspunkt abgeändert wurde. 1897 wurde das Projekt schließlich um die Abzweigung nach Heidenreichstein erweitert.
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