Zacherlfabrik

Ein Kuriosum und Unikum in der Wiener Baulandschaft. Man findet Persien in Döbling in der Nußwaldgasse 14. Die Zacherl-Fabrik und der Gründer, der österreichische Fabrikant und erfolgreiche Geschäftsmann Johann Zacherl sind eine der interessantesten Geschichten der damaligen Zeit. 1880 übergab Zacherl die Firma seinem Sohn Johann Evangelist. Die Fabrik zur Herstellung des Insektenpulvers Zacherlin, das er aus den Blättern einer aus Persien eingeführten Chrysanthemen-Art herstellte, wurde zwischen 1888 und 1892 neu errichtet. Heute ist die fast unveränderte Fabrikanlage in Privatbesitz der Erben und derzeit nicht zugänglich. Zacherlin kannte man in der ganzen k.u.k. Monarchie. Es gab sogar ein beliebtes Lied für Zacherlin, das die vom Ungeziefer Befallenen sangen: „Der rechte Mann, der helfen kann oder Zacherl und sein Pulver". Sehenswert ist das Gebäude auch von der Straßenseite und vom Park.

Die Zacherlfabrik ist ein orientalisierendes Bauwerk in Wien, XIX., erbaut für den Unternehmer Johann Zacherl. Er handelte mit dem Pyrethrum-Insektenpulver aus Georgien, das er unter dem Namen "Zacherl's Insecten tödtende Tinktur“ „Zacherlin“ vertrieb. Nach dem Entwurf von Hugo von Wiedenfeld wurde das Gebäude von Karl Mayreder errichtet, die keramischen Fliesen der Fassade und der Dachkuppel stammen von der Wienerberger Ziegelfabrik.

Interessante Lage! Ein orientalisierendes Bauwerk in Wien, wo man es nie erwartet hätte!

Sehr beeindruckend gestaltetBesuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein

Interessante Location, spannende Geschichte der Familie...

Lang lebe Kunst und Kreativität

Sehr sehr schön. Ein Baujuwel. Mit spannender Geschichte.

Sehr sehr interessante location

Verlassene Zacherlfabrik. Ein Stück Geschichte von Wien