Der Zeller See, liegt zur Gänze im Gemeindegebiet der für den See Namen gebenden Stadt Zell am See im Pinzgau im Salzburger Land, Österreich. Er entstand am Ende der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 bis 16.000 Jahren durch eine von den Eismassen der nördlichen Glocknergruppe hervorgerufene Ausschürfung. Die heutige Fläche des Sees ist ein Überbleibsel der ursprünglichen Wasserfläche, die im Norden bis nach Saalfelden reichte und im Süden auch einen Teil des Salzachtales ausfüllte.Der See entwässert über zwei gut zwei Kilometer lange Kanäle - dem großen und dem kleinen Seekanal - nach Süden in die Salzach. Etwa zwei Kilometer nördlich des Seeufers trennt eine unauffällige Talwasserscheide den See von der Saalach, die, nördlich fließend, erst nach etwa 80 Kilometer, unterhalb von Salzburg in die Salzach mündet.Historisch bedeutsam war er als winterliche Gewinnungsstätte für Eis als Kältemittel für Eiskeller auch deutscher Brauereien, die per Bahnwaggon beliefert wurden.Die Fische im Zeller SeeIm Zeller See kommen viele verschiedene Fischarten vor. Bekannt ist er vor allem für seine Renken (Reinanken), Brachsen, Rotaugen, Zander und Barsche. Am Zeller See gelten die Gesetze des Salzburger Fischereiverbandes.
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