Bewertungen
In den Kaffee muss man Zeit haben. Es ist alles alt. Von den Tischen bis hin zu den Fenstern. Ausgenommen die Klobrille. Wir waren zum Frühstück dort. Es gibt nur 1 Karte für das ganze lokal. Frühstück war gut kommen wieder aber nur wenn wir Zeit haben den man ist in die gute alte Zeit zurück
Ein sehr klassisches, rustikales altwiener Kaffeehaus, das mit einfachem Frühstück und gutem Kaffee in Uriger Atmosphäre im innen bereich als auch in ruhigem, fast andächtigem Klima im grün bewachsen Garten.
Atmosphärisches Café-Haus, das seine besten Jahre hinter sich hat. Zumindest soweit es die Einrichtung betrifft. Sitzpolster speckig und fleckig, eigentlich schon unappetitlich. Trotzdem: Der Charme des Verlebten. Kaffee sehr ordentlich, Croissants auch, dazu ein freundlicher Ober. Für Wien Besucher die auch etwas "abwegiges" schätzen, zu empfehlen.
Kaisersemmeln waren gut aber nicht bestellt. Käsesemmeln waren bestellt, blieben leider aus. Wasser wurde vergessen. Bacon and Ham ist Spiegelei auf Schinken. Ansonsten okay bis mittelmäßig und sehr günstig.
Ein Kaffeehaus wie eine Polaroidaufnahme. Sehr eigenwilliger Charme, etwas heruntergekommen und genau das ist es, was so fasziniert. Vernünftige Preise für Kaffee und Torte, gute Auswahl an Lektüre, Kellner mit gehöriger Portion Grant. Bei meinem Besuch blieben keine Wünsche offen und es wird nicht der letzte gewesen sein!
Unfreundlich, Rassisten, ich war 2 Stunden drin und der Kellner hat uns gesehen und ignoriert, obwohl wir haben alle 3 mehr als 3 mal ihn gerufen. Der Kellner ist unsympathisch und unfreundlich und nach 2 Stunden sind wir weg,weil keiner hat uns bedient. Ich empfehle kein Mensch dahin zu fahren. Die Atmosphäre ist Gemüt aber Service ist Null. Nie wieder. Der Kellner ist kein freundlicher und bedient nur die Leute die er will.
Kann ja sein, dass "grantiger Kellner" eine Tradition in Wien ist - aber eine Bude, in der es nur EINE Speisekarte für alle Gäste gibt diese aber nicht auffindbar ist, bekommt keinen Cent - schon gar nicht, wenn man vielleicht noch dankbar sein muss, überhaupt bemerkt zu werden...
Das also ist die berühmte Gemütlichkeit im Wiener Kaffeehaus?? Wow! Danke. Jetzt kenne ich mich endlich aus wie das geht: Zuerst 10 Minuten ignoriert werden als neuer Gast und dann, wenn man eine Karte will, um eine Kleinigkeit zu essen, bekommt man vom Kellner im halbleeren Lokal als Antwort "Ich bringe eine, wenn eine frei ist". Nach weiteren 5 Minuten Wartezeit auf die wohl einzige Speisekarte im ganzen Kaffeehaus bin ich gegangen Ich glaube, ich bin im falschen Film. Wäre besser den Laden gleich zuzusperren und ein Döner Restaurant reinzubauen. Unglaublich. Ein Schandfleck in der Wiener Gastkultur.
Mein Stamm-Café seit Jahren, fungierte schon als mein Wohnzimmer, mein Arbeitszimmer und mein Abend-Lokal. Ich mag es sehr, ein absolutes Muss, wenn man das authentische Wien kennen will.
Wir haben nebenan im Hostel gewohnt, und spontan angenommen, dass das Café schon lange geschlossen haben muß,, da es arg heruntergekommen von außen aussah. Als wir das Gegenteil bemerkten gingen wir spontan rein, und es folgten noch zwei weitere Besuche, weil wir es einfach toll, ungewöhnlich, schräg fanden. Klar, die Polster, alles ist heruntergekommen, aber warum trifft man hier Gruppen, die sich über Franz Schubert austauschen, junge Leute, die Billard spielen oder Kegeln? Das Café hat einen Charme, der so weit weg ist von Mainstream, der fasziniert. Ja, es gibt wohl nur eine Speisekarte. Ja, manchmal ist der Kellner sehr schnell, und manchmal sehr langsam. Das Gleiche gilt für die Küche. Es gibt hier keine kulinarischen Highlights, aber man wird satt. Fùr mich als Ü50 mit meinem Sohn, 20, war das ein besonderes Erlebnis. Liebes Team, pfeift auf die Nörgler und macht bitte weiter. Ich möchte auch bei meinem nächsten Wienbesuch bei euch einkehren