Das Cafe Savoy ist eines der schönsten Kaffeehäuser Wien’s.
Einstmals sorgten sich leichte Mädchen in dem ‚Café Wienzeile‘, wie es zuvor hieß, um das Wohl der vorwiegend männlichen Gäste. Die Animierdamen sind verschwunden, der alte Name wich einem neuen – nur die Männer, die sind geblieben. Das Haus wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einem gelehrigen Schüler des schwulen Architekten von Siccardsburg (Wiener Oper) erbaut. Vielleicht ist gerade aus diesem Grund das Café Savoy national als auch international ein Aushängeschild für die Wiener Gayszene. Man(n) fühlt sich eben wohl in Architektur, die aus den eigenen Reihen stammt. 2008/2009 wurde es mit viel Liebe zum Detail renoviert. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, alles möglichst im Originalzustand zu belassen. Was beim Betreten als Erstes in die Augen fällt, sind die beiden riesigen Spiegel, neben Schloss Versailles, die größten aus einem Stück hergestellten Spiegel Europas. Man fragt sich, welche Szenen sich in diesen Blickfängern schon abspie(ge)lten... Auch die Decken- und Wandmalereien sind beeindruckend. Man spürt in jeder Ecke die alten Energien und das sanfte Licht taucht alles in einen goldenen Schein. Alles ist uralt, wunderschön und in einem erstklassigen zeitgemäßen Standard: der originalgetreu nach gebaute Windfang, die riesigen Fenster mit Isolierglas, die Beleuchtung, Statuen etc. Auf den feinen, mit Leder überzogenen Sitzgarnituren lässt es sich gemütlich bei einer Wiener Melange entspannen und zur Ruhe kommen. Denn wo die Zeit schon so alt ist, da fließt auch das Leben langsamer.
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