Die römisch-katholische Erhardkirche, eigentlich Pfarrkirche St. Erhard (8. Jänner, äußere Feier des Patroziniums am 2. Sonntag im Juli) ist ein Kirchengebäude in der Stadt Salzburg. Sie liegt im inneren Nonntal direkt unterhalb des Nonnberges.Die Kirche und gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg.GeschichteDie gotische Erhardkapelle wurde erstmals 1404 erwähnt. Die Kapelle war mit dem nächstliegenden Krankenhaus verbunden und so zuerst wesentlich als Spitalskirche genutzt. Sie war bereits dem Hl. Erhard, dem wundertätigen Patron der Kranken und Armen geweiht. Sie war zuerst als Spitalskirche des Benediktinen-Frauenstift Nonnberg genutzt, das bereits um 1310 nachweisbar ist und wohl von Anbeginn auch eine Kapelle besaß. 1603 kaufte Wolf Dietrich von Raitenau die Kapelle als Ersatz für das Kapitelspital im Kaiviertel, das damals für andere Zwecke genutzt wurde. Die Kapelle hatte sich zuletzt als recht baufällig (und zudem „unmodern“) erwiesen.Bau und Außenansicht der KircheVon 1685 bis 1689 wurde im Auftrag des Domkapitels unter Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg vom Architekten Giovanni Gaspare Zuccalli die heutige Erhardkirche im Stil des italienischen Barock erbaut. Sie hat eine beherrschende Tambourkuppel mit aufgesetzter Laterne, die von schlankeren Seitentürmen mit einem der Kuppel ähnelndem Helmaufsatz umrahmt wird. Im Giebelfeld findet sich das Wappen des Domkapitels. Die achteckigen Glockengeschoße der Türme wurden zuletzt 1711 verändert. Die älteste Kirchenglocke stammt von Benedikt Eisenberger (1686).
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