Der Göstinger Ruinenberg, historisch Annaberg, ist ein hoher Ausläufer des Steinkogels nördlich von Graz. Auf ihm steht die Ruine Gösting.Lage und LandschaftDer Berg bildet einen oststreifenden Gratausläufer, um den die Mur ihr Knie beim Verlassen der Alpen ausbildet und in das Grazer Becken eintritt, womit der Ruinenberg dessen Nordwestende bildet. An seinem Südostfuß liegt der Ort Gösting, heute 13. Stadtbezirk der Landeshauptstadt der Steiermark, im Norden Raach, ebenfalls Stadtteil. Vom Stadtberg Plabutsch im Süden ist der Berg durch das Tal von Thal mit dem Thaler Bach getrennt.Der Berg spielt schon immer historisch eine wichtige strategische Rolle, daher wurde auf ihm mit der Höhenburg Gösting schon im 11. Jahrhundert eine bedeutende Festungsanlage geschaffen. Daneben befinden sich am Berg die Cholerakapelle Hl. Dreifaltigkeit, erbaut 1833, östlich der Ruine, und westlich das St. Annenbründl.Die Verkehrslage als Nadelöhr wirkt sich auch heute aus, an der steilen Nordflanke des Ruinenbergs, Jungfernsprung genannt, befindet sich das Nordportal des Plabutschtunnels, auf der die Pyhrn Autobahn (A 9) die Stadt Graz westlich umgeht.
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