Die Kaasgrabenkirche, auch Wallfahrtskirche „Mariä Schmerzen“ genannt, ist eine römisch-katholische Filial- und Wallfahrtskirche im Stadtteil Grinzing des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling. Die Kirche wird bereits seit 1903 vom Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales betreut, seit 1939 ist sie im Rang einer Pfarrkirche. Seit 1985 befindet sich dort auch der Sitz der Provinzleitung der Österreichisch-Süddeutschen Provinz dieser Ordensgemeinschaft.Den Namen Kaasgrabenkirche verdankt sie einem alten Flurnamen, der vermutlich auf eisen- und schwefelhaltiges Wasser (Mineralquellen) zurückgeht und dem Geruch und der Farbe nach ähnlich einem Käsewasser war. Um 1280 ist jedenfalls die Bezeichnung Chezwazzeresgraben, 1331 Cheswassergraben nachgewiesen.GeschichteUm die Kaasgrabenkirche rankt sich die Legende, wonach während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 eine junge Frau mit ihrem Kind auf der Suche nach Beeren von türkischen Soldaten aufgeschreckt worden sein und sich hinter einem Holunderbusch versteckt haben soll. Als die Soldaten den Fußspuren nachgingen, sahen sie im Busch die brütenden Schwalben und gingen davon aus, dass sich dahinter kein Mensch verbergen könnte. Daraufhin kehrten die Türken um und die Frau stiftete für die Hilfe Mariens einen Bildstock, die „Schwalbengottesmutter“, für den es jedoch keinen Nachweis gibt.
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