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Die Kirche am Hof; »Kirche zu den neun Chören der Engel« in Wien, wurde von 1386 bis 1403 errichtet. Die Kirche wurde Anfang Mai 1969 von der Wiener Erzdiözese an kroatische Katholiken abgetreten. Seitdem ist sie das geistige Zentrum der kroatischen katholischen Mission in Wien, in der sich besammeln alle kroatischen Katholiken aus 150 verschiedenen Pfarreien aus Kroatien und Bosnien und Herzegowina. DIE GESCHICHTE DER KROATISCHEN KATHOLISCHEN MISSION Der Gründer der kroatischen katholischen Mission Hrvatska katolička misija ist Dr. Fr. Mirko Covic, der 1955 aus Linz nach Wien kam und sich um die Kroaten in Österreich kümmerte, unmittelbar nach dem sich Österreich von der russischen Verwaltungszone befreit hatte. Im Jahr 1960. gründete er das kroatische Pastoralamt, das später in »Kroatische katholische Mission« umbenannt wurde. Als 1969 die Zahl der kroatischen Gläubigen erheblich zunahm, Dank der Beharrlichkeit der Franziskaner und der kroatischen Gläubigen erhielt die Kroatische Katholische Mission diese Kirche zur Nutzung. 1973 verlieh der damalige Erzbischof von Wien, Kardinal Franz König, der kroatischen katholischen Mission den Status einer persönlichen Pfarre für alle kroatischen Katholiken in der Erzdiözese Wien. Die Zahl der Gläubigen wuchs von Jahr zu Jahr und an Sonn- und Feiertagen vesammelte sich immer eine große Zahl von Gläubigen in der Kirche Am Hof, so dass dies Österreichweit bekannt und geschätzt wurde. Wahrscheinlich ist das der Grund, daß der Papst Johannes Paul II. und der, jetzt emeritierte, Papst Benedikt XVI. diese, an Kroaten abgetretene Kirche Am Hof, mit ihrem Besuch in Österreich besuchten.
Kirche wurde um 12 h mittags zugesperrt. Ich finde es nicht richtig, dass Gläubige ausgesperrt werden. Wer das Bedürfnis hat sich an einem bestimmten Ort zumindest untertags an Gott zu wenden, sollte nicht vor versperrten Türen stehen.
Katholische Kirche der kroatischen Gemeinde in Wien. Auch bekannt als Kirche zu den Chören der Engel. Die Kirche gehört zu Unrecht nicht zu den bekanntesten Kirchen unter den Touristen, obwohl sie wirklich sehenswert ist und seit 1386 auf eine sehr wechselhafte Geschichte zurück blicken kann.
Dies ist die Kroatische Mission in Wien. Die Kirche ist sehr schön und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Sehr schöner Platz in Wien mit vielen historischen Bauten. Auf der rückseite der Kirche die drei kleinen Geschäfte sollte man sich auch anschauen.
Passeggiate italiane Route b: Neue Ära und Barock: Kirche am Hof / Karlskirche / Heiligenkreuzerhof in Wien 1662 wurde im Auftrag von Eleonora Gonzaga nach Plänen des italienischen Baumeisters Carlo Antonio Carlone * Scaria CO um 1635-1708 im Stift St. Nikola in Passau eine früh barocke Fassade zu der von den Karmelitern erbauten romanischen Hofkapelle 1386 bis 1403, später den Jesuiten 1554 übergebenen Kirche am Hof. Die Kirche wurde mit bemerkenswerter Altane vorgelegt Steinmetzarbeiten von Meister Johann Lorentisch aus Kaisersteinbruch. Als Konventskirche eines Bettelordens erhielt sie keinen Glockenturm. Die Kirche dient heute als Gotteshaus der kroatischen Gemeinschaft in Wien. Carlo Antonio Carlone war Verwandter des berühmtesten Carlo Innocenzo Carlone meistens nur als Carlo Carlone genannt; Scaria 1686-ebenda 1775: ein Maler und Freskant aus der lombardischen Künstlerfamilie Carlone und Wegbereiter des Rokoko mit seinen farbig bewegten Fresken und Altarbildern. Nachdem er in Deutschland und Österreich viele Werke geschaffen hatte, kehrte er nach Italien zurück, wo er noch bis ins hohe Alter aktiv war. In Wien realisierte er u.a. das Deckenfresko im Stiegenhaus des Palais Daun-Kinsky; das Fresko "Allegorie des Ruhmes" im großen Saal des Oberen Belvedere; einige Fresken in der Schlosskapelle. Andere in Wien aktiven italienischen Künstler waren: Lorenzo Mattielli oder Lorenzo Matielli Vicenza, 1687-Dresden 1748. Der italienischer Bildhauer, zählt zu den bedeutendsten italienischen barocken Künstlern. Er arbeitete in Wien ab 1711 für den Hof, den Wiener Hochadel und die Kirche und wirkte u.a. an der Wiener Hofburg, am Zeughaus der Feuerwehr am Platz Am Hof und in den Klöstern Melk, Klosterneuburg und Mariazell mit. 1714 wurde er zum Kaiserlichen Hofbildhauer ernannt. Von ihm sind bei der Wiener Karlskirche die Giebelfigur des Hl. Karl Borromäus und: Religion, Barmherzigkeit, Bußfertigkeit und Gebetseifer auf der Attika, ebenso die Engelsfiguren am Tambour, die bekrönenden Adler der großen Säulen, die Engel des Hochaltares und an der Michaelerkirche die Engelssturzgruppe. Giovanni Giuliani 1664 Venedig: seit 1690 in Österreich, er führte die italienische, barocke Plastik in das durch die Zweite Wiener Türkenbelagerung künstlerisch verarmte Wien ein. Finanzielle Probleme zwangen ihn 1711 eine lebenslange Bindung als Familiar mit dem Stift Heiligenkreuz einzugehen; er konnte aber eine kleine Bildhauer-Werkstatt führen. Bis zu seinem Tod 1744 gestaltete er den Umbau des Stiftes Heiligenkreuz sowie des Heiligenkreuzerhofs in Wien, aber auch anderer Kirchen z.B. in Gaaden. Gestorben ist Giuliani in Heiligenkreuz, wo er in der Stiftskirche wie Martino Altomonte Neapel 1657-Heiligenkreuz 1745, der Mit-Begründer der selbständigen Barockmalerei im heutigen österreichischen Raum, beigesetzt wurde.
Sehr grosse Kirche
Die Kirche am Hof, ist nicht so bekannt wie die anderen Kirchen in diesem Bereich, aber deswegen nicht minder sehenswert. Hier finden auch sehr viele Veranstaltungen statt die in diesem würdigen Rahmen einfach fabelhaft zur Geltung kommen. Wer im Herzen Wiens nach sakralen Bauten sucht, sollte sich auch diesen Genuß nicht entgehen lassen. Viel Vergnügen.
Diese Kirche ist einer der besten die ich gesehen habe. Äußerlich vielleicht nicht, da noch andere Gebäude stehen, aber innerlich. Es sind sehr viele bunte Statuen von Heiligen da. Außerdem gibt es noch viele Goldverzierungen, lebensgroße Kreuze und sehr viele Gemälde. Die Messen sind nahezu immer auf kroatisch. Und zwar gibt es folgende Sonntagsmessen: 9-10, 11-12 und 18-19 Uhr. Vor allem an heißen Sommertagen empfehle ich die 9-10 und 18-19 Uhr Messen, da immer sehr viele Menschen kommen und es dadurch sehr schnell, sehr heiß werden kann. Die Sitzplätze sind schnell eingenommen, jedoch gibt es kleine ausklappbare Stühle zum Ausborgen. Beim Eingang drinnen kann am diverse Dinge kaufen Bibeln, Kreuze, Kalender, Ringe, Ketten,.... Hier sollte man unbedingt vorbeischauen !
Eine wirklich schöne gotische Kirche am Hof, besonders das Innere gefällt mir sehr gut und man sollte diese Kirche wirklich während seines Wienbesuchs ansehen.