Laut Volkszählung 2001 pendeln im Burgenland mehr als 87.000 Menschen zu ihrem Arbeitsplatz. Davon sind mehr als 76.000 Tagespendler, rund 11.000 Menschen bezeichnen sich als Nichttagespendler (Wochenpendler). Von den Tagespendlern haben fast 44.000 Arbeitnehmer innerhalb des Burgenlandes einen Arbeitsplatz, mehr als 28.000 pendeln nach Wien und Niederösterreich, knapp 4.000 haben ihre Arbeitsstelle in der Steiermark.
Bei den Nichttagespendler fahren knapp über 1.000 Menschen zu einer Arbeitsstelle innerhalb des Burgenlandes, fast 8.000 pendeln nach Wien und Niederösterreich und 570 in die Steiermark. Der Rest arbeitet in anderen Bundesländern.
Im Vergleich zur Volkszählung 1991 ist die Zahl der Tagespendler von mehr als 55.000 auf mehr als 76.000 gestiegen. Das ist ein Plus von 37 Prozent. Rückläufig hingegen war die Zahl der Nichttagespendler. Sie sank von 18.000 auf 11.000. Das ist ein Minus von ebenfalls 37 Prozent. Dieser Rückgang ist als ein Erfolg für das Burgenland zu sehen, da durch das vermehrte Tagespendeln die Abwanderung gestoppt bzw. eingeschränkt werden konnte.
Die Rahmenbedingungen für Burgenlands Pendler haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. So wie die Politik haben auch wir vom Pendlerforum Burgenland darauf reagieren müssen. So wie unser Name – aus dem Forum der burgenländischen Wanderarbeiter wurde das Pendlerforum Burgenland– hat sich auch unser Aufgabenbereich verändert.
Waren es früher zum Großteil Wochenpendler, die mit schlechten Wohnverhältnisse zu kämpfen hatten, die von uns betreut und vertreten wurden, so sind es heute die Tagespendler, die von uns Unterstützung erhalten.
Sie brauchen Sprit- und Fahrkartenpreise, die leistbar sind.
Sie brauchen Fahrpläne, die sie so schnell wie möglich – ohne lange Wartezeiten und kompliziertes Umsteigen - zur Arbeit und wieder nach Hause bringen.
Sie brauchen Züge bzw. Busse, die pünktlich und sauber sind und im Winter geheizt werden.
Und sie brauchen sowohl gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetze als auch bestens ausgebaute Straßennetze.
Der Vorstand des Pendlerforums besteht aus folgenden Mitgliedern
Ehrenpräsident: Peter Grandits
Obmann: Wolfgang Sodl
Obman-Stv.: Gerhard Brunner
Obmann-Stv.: Johann Steiner
Kassier: Ernst Pomper
Kassier-Stv.: Herbert Strobl
Kassier-Stv.: Hannes Hochwarter
Schriftführer: Jasmin Bauer
Schriftführer-Stv.: Reinhard Heinzl
Jugendvertreter: Daniel Lind
Jugendvertreter: Judith Raber
Studentenvertreter: Christoph Wolf
Studentenvertreter: Tamara Hölzl
Frauenreferentin: Evelyn Lind
Pressereferent: Armin Müllner
Veranstaltungsreferent: Markus Brunner
Bezirkskoordinator-NS: Erich Weisz
Bezirkskoordinator-NS (Stv.): Werner Friedl
Bezirkskoordinator-EI: Michael Lampl
Bezirkskoordinator-EI (Stv.): Helmut Hareter
Bezirkskoordinator-MA: Kurt Fischer
Bezirkskoordinator-OP: Wolfgang Pfeffer
Bezirkskoordinator-OW: Gerald Böhm
Bezirkskoordinator-GS: Edmund Hafner
Bezirkskoordinator-JE: Evelyn Lind
AK/ÖGB-Wien: Peter Heger
AK/ÖGB-Burgenland: Reinhold Haring
SPÖ Burgenland: Robert Hergovich
Rechnungsprüfer: Günter Kristaloczy
Rechnungsprüfer: Hermann Zieserl
Rechnungsprüfer: Ewald Glantschnig
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