Die Kollegienkirche in Salzburg ist die Kirche der Universität Salzburg und stammt aus dem Barock. Sie befindet sich am Universitätsplatz. Das Patrozinium ist die Unbefleckte Empfängnis Mariä, das Patroziniumsfest, in Österreich ein Hochfest und gesetzlicher Feiertag, wird am 8. Dezember begangen. Die Kirche und gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg.GeschichteSchon Fürsterzbischof Paris von Lodron plante die Errichtung dieser eigenen römisch-katholischen Salzburger Universitätskirche auf dem Grund des ehemaligen Frauengartens. Es sollte noch mehr als 70 Jahre dauern, bis die neue Kirche vom Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach fertiggestellt, und 1707 zu Ehren der Unbefleckten Jungfrau Maria eingeweiht wurde. Bis zum Bau der Kollegienkirche diente die Große Aula der Universität (neben der kleinen Hauskapelle Saecellum) nicht nur als Theatersaal, sondern gemeinsam mit dem kleinen Sacellum auch als sakraler Raum für die Gottesdienste der Universität. Auch Guidobald von Thun und Max Gandolf von Kuenburg konnten das Versprechen des Kirchbaues nicht erfüllen. Fürsterzbischof Johann Ernst von Thun erst setzte gegen Widerstände den Kirchenbau um. Vor allem Josef von Kuenburg setzte sich zur Wehr, weil seiner Meinung nach sein Kuenburgscher Langenhof an der Kirchgasse (heute Sigmund-Haffner-Gasse) dadurch beeinträchtigt würde.
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