Waltendorf ist der 9. Grazer Stadtbezirk. Er liegt im Osten der Stadt auf dem Höhenrücken zwischen Ragnitz- und Peterstal, aus welchem die Kuppen des Ruckerlberg und des Lustbühel hervorragen. Die Herkunft des Namens steht nicht genau fest. Manche meinen, der Name leitet sich von "Wald-Dorf" ab, da der Ortskern vor der Eingemeindung hinter einem Wald lag. Andere leiten ihn vom ersten "Siedlungsbeauftragten" des Markgrafen, Waltfried her (Anfang 12. Jahrhundert).GeschichteDas Gut Sparbersbach existiert hier seit etwa 1100. Später erhielt es seinen heutigen Namen Hallerschloss nach seinem Besitzer im 18. Jahrhundert, Friedrich Haller. Als Siedlung erwähnt ist Waltendorf erstmals um 1230.Die Spiritistin Maria Silbert wurde in den Jahren nach 1920 als „Seherin von Waltendorf“ bekannt.1929 wurde das Marktrecht verliehen und das Wappen entworfen, das das Hallerschloss auf grün-silbernem Grund zeigt. 1938 folgte die Eingemeindung zu Graz, 1946 wurden die heutigen Bezirksgrenzen festgelegt, die auch einen Teil erfassen, der ehemals zur Gemeinde Hart gehörte.In den 1960er-Jahren wurde hier eine der größten Grazer Wohnsiedlungen, der Berliner Ring, errichtet. Der Name wurde aus Solidarität mit der geteilten Stadt Berlin vergeben. Sie befindet sich im Ragnitztal an der Grenze zum Bezirk Ries. Für diese Siedlung wurde bis zum Winter 2002/2003 eine ölbefeuerte zentrale Heizanlage betrieben, die Sommer 2003 durch Grazer Fernwärme ersetzt wurde. Ab 2004 ging hier auf den Dächern die damals größte Solaranlage mit 2600 m² Wärmekollektorfläche in Betrieb und liefert über das Jahr 10 % des Wärmeumsatzes der Anlage.
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