Bewertungen
Das Haus der Geschichte ist wie alle Museen in Wien ein sehr beeindruckendes und brunnvolles Gebäude. Es gibt sehr viele Exponate welche angesehen werden können. Die Themen und Sonderausstellungen werden sehr gut und informativ aufbereitet. Das Museum kann mit der Niederösterreich-Card besucht werden.
Das Haus der Geschichte Österreich befindet sich in der ehemaligen Hofburg. Es beschäftigt sich mit der Zeitgeschichte Österreichs ab 1918. Die Ausstellung zeichnet sich durch seine vielseitige und reflektierte Darstellung der unterschiedlichen Thematiken aus. Von klassischen Ausstellungsstücken über multimediale Aufbereitung von Zeitdokumenten ist hier jede Darstellungsform vertreten, was die ausführliche Ausstellung super intuitiv und spannend macht. Das HGÖ ist ein gutes Beispiel dafür, welche Möglichkeiten heute bestehen, eine Ausstellung zusammenzustellen und aufzuarbeiten. Es ist ein must visit für all jene, die an der Zeitgeschichte Österreichs interessiert sind. Ich kann den Besuch nur empfehlen und gratuliere zu dieser gelungenen Ausstellung.
Sehr spannendes und informatives Museum. Man könnte Stunden darin verbringen. Leider waren wir genau einen Tag vor der Ausstellungseröffnung "Ende der Zeitzeugenschaft?" da. Vom Input her, hat uns die Hauptausstellung jedoch vollkommen gereicht. Das Museum ist kinderwagentauglich und die Mitarbeitenden sehr zuvorkommend und freundlich.
War im Haus der Geschichte und die 100 Jährige Geschichte Österreichs von 1918 bis jetzt wurden gut zusammengestellt. Schön auch die paar Plakate der Parteien, außerdem gefiel mir die Sonderausstellung "Hitler Entsorgung", kann man sich wirklich gut anschauen und ist im Sommer während der heißen Mittags/Nachmittagszeit sehr zu empfehlen.
Sonderausstellung Hitler entsorgen. Sinnigerweise neben "dem" Balkon. Klein, aber fein. Zum Nachdenken. Über Gegenstände, sich selbst, die Eltern, Großeltern. Wir man selbst gewesen wäre.
Sehr lieber Empfang und Tickets sind preiswert. Wir waren nur bei der „Hitler entsorgen“- Ausstellung. Absolut zu empfehlen, wenn man Interesse an Geschichte hat! Die Karten, die man erhält, um zu entscheiden, ob man den auf der Karte aufgedruckten Gegenstand der NS-Zeit entsorgen, verkaufen oder behalten würde, sind sehr sehr einfallsreich und aussergewöhnlich. Nur zu empfehlen und der Besuch lohnt sich!
Die Polis Ephesos verbindet das politische Zentrum Wien in Europa und Österreich mit unseren zivilisatorischen Ursprüngen. Umgeben von edelsten Marmor werden die geborgenen Kunstschätze der antiken Ausgrabungsstätte Ephesos in der heutigen Türkei zur Schau gestellt. Der Untergang des wirtschaftlichen und politischen Systems Österreichs der zum Anschluss an den Nationalsozialismus führte wird im Haus der Geschichte Österreichs aufgearbeitet und die Opferrolle hinterfragt: Eine Spurensuche nach den Ursprüngen der nationalsozialistischen Ideologe.
Sehr interessante Dauerausstellung, viel Zeit nehmen um alles in Ruhe anzuschauen. Ich komme auf jeden Fall nochmals und kann es allen Empfehlen die Interesse an der Geschichte der österreichischen Republik haben.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Ein beeindruckendes Museum, das auf eine andere als gewohnte Art, die neuere Geschichte Österreichs aufarbeitet und darstellt. Obwohl die Fläche zwischen den anderen Museen relativ "klein" ist, ist es absolut empfehlenswert, was hier präsentiert wird. Ein Besuch mit Führung lohnt auf jeden Fall. Wir durften im Zuge einer Privatführung durch die Direktorin des Hauses Einblicke in das Museum und die Geschichte nehmen, Danke dafür. Ich hoffe, dass dieses Museum in seiner Form weiter bestehen bleibt und seine Tätigkeiten ausweiten kann.
Definitiv: diese Thematik braucht einen eigenen Rahmen und kann kein Anhängsel bleiben. TROTZDEM: als eben dieses "Anhängsel" ist das HdGÖ gut gelöst, bietet viel Stoff zum Nachdenken und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Spätestens beim Blick auf den historischen Altan März 1938! wird man dann unsicher, ob dieser Platz nicht doch geradezu ideal für Zeitgeschichtliches ist. Auf jeden Fall sollte das eigene HdGÖ vielleicht nicht allzu weit von hier entfernt sein. PS. Die Ausstellung: "Der kalte Blick" von Margit Berner et al. ist großartig leider auch sehr bedrückend und es wird klar, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist und bleibt.