Das Phantastenmuseum ist ein Museum im Palais Pálffy im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Es zeigt die Entwicklung der phantastischen, surrealen und visionären Kunst von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.GeschichteNach Gesprächen zwischen dem österreichischen Künstler Ernst Fuchs und dem Verleger, Organisator und Autor Gerhard Habarta entstand die Idee zur Verwirklichung eines Museums für phantastische Kunst in Wien. Das „Österreichische Kulturzentrum seit 1958“ im Palais Pálffy zeigte sich von der Idee begeistert, die Pläne für das neue Museum wurden im Jahr 2010 konkretisiert. Im Herbst 2010 wurde mit der Adaptierung der Räumlichkeiten begonnen, die im Jänner 2011 abgeschlossen wurde. Die Eröffnung des Museums fand am 15. Jänner 2011 unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Heinz Fischer statt.RäumlichkeitenFür das Museum wurden Teile des historischen, aufgrund Kriegsschäden in den 1950er Jahren renovierten Palais Pálffy genutzt.Das Foyer wurde vom Lehmden-Schüler Kurt Welther zum Thema Figaros Hochzeit gestaltet. Hier wurde auch ein Empfangsbereich mit der Ticketkasse, der Information und dem Museums-Shop eingerichtet. In diesem werden Geschenke wie Nachbildungen berühmter Kunstwerke, Skulpturen, Schmuck, Kataloge und Kunstdrucke sowie auch Original-Editionen verkauft. Im 1. Stock befindet sich gegenüber dem Figaro-Konzertsaal die Galerie. Es handelt sich um einen 150 m² großen Raum für Einzelausstellungen. Das Museum nimmt das gesamte Obergeschoss ein und besteht aus gestalteten Räumen. Neben den Werken aus eigenem Bestand und Dauerleihgaben werden Dokumente und Porträts der Künstlerpersönlichkeiten gezeigt.
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